Serielle Parameter

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Name der Verbindung

Der Verbindungsname ist frei wählbar. Es sind alle Zeichen erlaubt, außer eckige Klammern.

Verbindung arbeitet

Zeigt an, ob die Verbindung aktiviert ist. Wenn nicht, können keine Items angemeldet werden und es wird keine Verbindung zur SPS hergestellt. Das ermöglicht eine Verbindung kurzzeitig außer Betrieb zu setzen, ohne sie zu löschen und später neu eingeben zu müssen.

Schreiben zulassen

Bei einigen Verbindungen kann hier das Schreiben ausgeschaltet werden.

Serieller Anschluss

Zeigt die eingestellte Serielle Schnittstelle an. Es ist möglich, den Anschluss mit der Dropbox auszuwählen.

Übertragungsgeschwindigkeit (Baudrate)

Die Baudrate (auch Schrittgeschwindigkeit) gibt die Anzahl der Zustände des übertragenen Signals pro Sekunde an. Baudraten von 75 bis 115200 können hier eingestellt werden. Die Baudrate muss für Sender und Empfänger einheitlich festgelegt werden.

Datenbits

Hier geben Sie die Bit pro Zeichen ein: 5, 6, 7 oder 8

Parität

Die Parität muss für Sender und Empfänger einheitlich festgelegt werden.

Gerade

Bei gerader Parität ist die Anzahl der Einsen einschließlich des Paritätsbits gerade

Ungerade

Bei ungerader Parität wird das Pariätsbit so gesetzt, dass die Anzahl der Einsen ungerade ist einschließlich Paritätsbit

Keine

Wählen Sie Keine, wenn der Parity-Check nicht verwendet wird.

Immer gesetzt

Wählen Sie Mark, wenn das Paritätsbit konstant 1 verwendet d.h. wenn Ihr Gerät ein Paritätsbit von 1 erwartet

Nie gesetzt

Wählen Sie Space, wenn das Paritätsbit konstant 0 verwendet d.h. wenn Ihr Gerät ein Paritätsbit von 0 erwartet

Stopbits

Dauer der Stopbits relativ zur Übertragungsdauer eines Informationsbits. Bei einer asynchronen seriellen Linie wird die Übertragung eines Zeichens durch ein Stopbit abgeschlossen. Geben Sie hier an, ob 1 oder 2 Bits den Abschluss bilden.

Handshake Protokoll

Hier legen Sie das Protokollverfahren fest. Dabei wird die Empfangs-/Sendebereitschaft der Geräte mitgeteilt. Man unterscheidet Software- und Hardware-Handshake.

Von Hardware-Handshake spricht man, wenn die Synchronisation über elektrische Leitungen realisiert wird. Üblicherweise wird bei V.24 entweder mit RTS/CTS oder mit DTR/DSR signalisiert.

Von Software-Handshake spricht man, wenn die Synchronisation mittels Übertragung von Steuerzeichen, realisiert wird. XON / XOFF sind die gebräuchlichsten Zeichen für Software-Handshake.

RTS / CTS

Request to Send: Sendeaufforderung, Signal der V.24-Schnittstelle

Clear to Send: Sendebereitschaft, Signal der V.24-Schnittstelle.

DTR / DSR

Data Terminal Ready: Sendebereitschaft; Signal der V.24-Schnittstelle

Data Set Ready: Betriebsbereitschaft; Signal der V.24-Schnittstelle

XON / XOFF

Es werden von den Kommunikationspartnern ASCII-Zeichen in den Kommunikationsstrom eingebunden. Durch diese Steuercodes im Datenstrom wird signalisiert, ob der Datenfluß möglich ist oder nicht:

XON: Datenempfang ist möglich

XOFF: Datenempfang ist nicht möglich

RS485

Wählen Sie RS485, wenn das serielle Gerät über ein RS485-Kabel an das Engine-Gerät angeschlossen ist.

DTR RTS = 1

Wählen Sie DTR RTS = 1, wenn DTR bzw. RTS fest auf dem Wert 1 stehen

Keins

Wählen Sie Keins, wenn keines der oben gelisteten Protokolle für die serielle Leitung verwendet werden soll

Zeitgrenze

Die Zeitgrenze gibt an, nach welcher Zeit das Gerät nicht mehr auf eine Antwort wartet und davon ausgeht, dass der Teilnehmer nicht vorhanden ist.